Fördermöglichkeiten für die Sanierung von Altbauten
in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz
Altbausanierung lohnt sich doppelt: Sie steigern den Wert Ihrer Immobilie, senken Energiekosten und profitieren von attraktiven Fördermitteln. Sowohl der Bund (KfW, BAFA) als auch die Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz stellen finanzielle Unterstützung für energetische Sanierungen bereit.
In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, welche Förderprogramme es gibt, wie hoch die Zuschüsse und Kredite ausfallen können und worauf Sie beim Antrag achten sollten.
Warum eine Altbausanierung fördern lassen?
Eine energetische Sanierung umfasst Maßnahmen, die die Energieeffizienz deutlich erhöhen – zum Beispiel:
Bundesweite Förderungen: KfW & BAFA
KfW-Förderung für energetische Sanierungen
KfW-Kredit 261 („Wohngebäude – Kredit“)
BAFA-Förderung: Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
Landesförderungen im Überblick
Förderung in Baden-Württemberg
- Klimaschutz-Plus-Programm
Förderung in Hessen
- WIBank-Wohnraumförderung
Förderung in Rheinland-Pfalz
- ISB-Förderdarlehen „Modernisierung“
Tipps für die Antragstellung
Häufige Fragen (FAQ)
Welche Förderung gibt es für Altbausanierungen in Baden-Württemberg?
Über die L-Bank und das Programm Klimaschutz-Plus können Eigentümer Zuschüsse und Darlehen für energetische Sanierungen erhalten.
Wie hoch sind die Zuschüsse der BAFA?
Bis zu 20 % der förderfähigen Kosten, mit einem maximalen Zuschuss von 12.000 € pro Wohneinheit.
Kann ich Förderungen kombinieren?
Ja, die Kombination von KfW-Krediten, BAFA-Zuschüssen und Landesförderungen ist möglich – häufig sogar empfohlen.
Gibt es eine Pflicht zur Sanierung?
Ab 2030 gelten strengere Anforderungen: Gebäude mit Effizienzklasse G oder F müssen mindestens Klasse E erreichen.
Fazit: Altbausanierung mit Förderung finanzieren
In Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz profitieren Eigentümer von einem breiten Spektrum an Förderprogrammen. Wer eine Sanierung plant, sollte unbedingt die Kombination von KfW-, BAFA- und Landesmitteln prüfen. So lassen sich Investitionen in Dämmung, Heizung oder erneuerbare Energien erheblich reduzieren.
Tipp: Eine zertifizierte Energieberatung hilft Ihnen, die passenden Förderungen auszuwählen und die maximale Fördersumme zu sichern.
In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, welche Förderprogramme es gibt, wie hoch die Zuschüsse und Kredite ausfallen können und worauf Sie beim Antrag achten sollten.
Warum eine Altbausanierung fördern lassen?
Eine energetische Sanierung umfasst Maßnahmen, die die Energieeffizienz deutlich erhöhen – zum Beispiel:
- Dämmung von Dach, Fassade oder Keller
- Austausch von Fenstern und Türen
- Einbau moderner Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien
- Installation von Photovoltaik oder Solarthermie
Bundesweite Förderungen: KfW & BAFA
KfW-Förderung für energetische Sanierungen
KfW-Kredit 261 („Wohngebäude – Kredit“)
- Bis zu 150.000 € pro Wohneinheit
- Tilgungszuschuss bis 25 %
- Extra-Boni für „Worst Performing Buildings“ und serielle Sanierung
- Förderung für Photovoltaik, Solarthermie oder Biomasse
- Günstige Finanzierung über Hausbank möglich
- Zuschüsse bis 70 % der Kosten
- Förderfähig: Wärmepumpen, Biomasse, Solarthermie, Brennstoffzellen
- Bis zu 120.000 € zusätzlich zu BAFA- oder KfW-Zuschüssen
BAFA-Förderung: Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
- Bis zu 20 % Zuschuss für Einzelmaßnahmen
- Förderfähige Kosten bis zu 60.000 € pro Wohneinheit
- Voraussetzung: individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)
Landesförderungen im Überblick
Förderung in Baden-Württemberg
- Klimaschutz-Plus-Programm
- Zuschüsse für Energieberatungen und Sanierungsfahrpläne
- Förderung von Heizungsmodernisierungen und Dämmmaßnahmen
Förderung in Hessen
- WIBank-Wohnraumförderung
- Darlehen für energetische Modernisierungen
- Tilgungsnachlässe abhängig vom erreichten Effizienzstandard
Förderung in Rheinland-Pfalz
- ISB-Förderdarlehen „Modernisierung“
- Unterstützung für energetische Sanierungen und Heizungstausch
- Kombinierbar mit Maßnahmen für Barrierefreiheit
Tipps für die Antragstellung
- Energieberatung beauftragen – Viele Förderungen setzen ein Gutachten oder einen individuellen Sanierungsfahrplan voraus.
- Maßnahmen kombinieren – Durch die Verbindung von KfW, BAFA und Landesmitteln maximieren Sie Ihre Zuschüsse.
- Rechtzeitig beantragen – Fördermittel müssen in der Regel vor Beginn der Bauarbeiten bewilligt werden.
Häufige Fragen (FAQ)
Welche Förderung gibt es für Altbausanierungen in Baden-Württemberg?
Über die L-Bank und das Programm Klimaschutz-Plus können Eigentümer Zuschüsse und Darlehen für energetische Sanierungen erhalten.
Wie hoch sind die Zuschüsse der BAFA?
Bis zu 20 % der förderfähigen Kosten, mit einem maximalen Zuschuss von 12.000 € pro Wohneinheit.
Kann ich Förderungen kombinieren?
Ja, die Kombination von KfW-Krediten, BAFA-Zuschüssen und Landesförderungen ist möglich – häufig sogar empfohlen.
Gibt es eine Pflicht zur Sanierung?
Ab 2030 gelten strengere Anforderungen: Gebäude mit Effizienzklasse G oder F müssen mindestens Klasse E erreichen.
Fazit: Altbausanierung mit Förderung finanzieren
In Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz profitieren Eigentümer von einem breiten Spektrum an Förderprogrammen. Wer eine Sanierung plant, sollte unbedingt die Kombination von KfW-, BAFA- und Landesmitteln prüfen. So lassen sich Investitionen in Dämmung, Heizung oder erneuerbare Energien erheblich reduzieren.
Tipp: Eine zertifizierte Energieberatung hilft Ihnen, die passenden Förderungen auszuwählen und die maximale Fördersumme zu sichern.